Crosslinking der Hornhaut

Crosslinking der Hornhaut, auch CXL genannt, ist eine Technik, die UV-Licht (UV-A) und Riboflavin (Vitamin B2) verwendet, um die Hornhaut durch Erhöhung der Anzahl von Vernetzungen im Kollagen mechanisch zu versteifen.

Nach mehreren Jahren Grundlagenforschung wurde Crosslinking 1999 in die Augenheilkunde eingeführt. Das Verfahren hat sich zum weltweiten Standard in der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen der Hornhaut, allen voran des Keratokonus, entwickelt. Es gehört heute zur parallelen Standardtherapieform, neben Spezialkontaktlinsen Versorgung. Das Schweizer Gerät, ermöglicht nicht nur eine individuelle Wahl je nach Krankheitsbild, sondern zeigt auch durch den Einsatz an der Spaltlampe eine große Präzision und Sicherheit für die Patienten. Behandlungen an der Hornhaut können somit immer auf dem neusten Stand der Technik behandelt werden, ein regelmäßiges Softwareupdate des Gerätes ist ein weiterer Vorteil dieser neuen Technologie und direkt an neue Forschungserfolge gekoppelt.

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